1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)
12. Spieltag - 27.10.2013 15:00 Uhr
SV Lobeda 77 | SV Moßbach | |||
0 | : | 3 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
D. Kraus | |||
S. Heinz | |||
M. Weiß (72' S. Dittrich) |
T. Fruth (83' S. Schöne) |
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D. Schaub | L. Spindler (89' F. Schaller) |
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D. Lukes | A. Frick | ||
L. Jäger | J. Herzog | ||
M. Schulze |
Spielstatistik
Tore
Lucas Spindler, Sebastian HeinzAssists
Jens HerzogGelbe Karten
Toni FruthZuschauer
45Torfolge
0:1 (41') | Sebastian Heinz |
0:2 (49') | SV Lobeda 77 (Eigentor) |
0:3 (57') | Lucas Spindler per Kopfball (Jens Herzog) |
Drei ganz wichtige Punkte
Nach 3:0 (1:0)-Auswärtssig bei Lobeda 77 ist Moßbach nun vier Spiele hintereinander ohne Niederlage
Drei Siege und ein Unentschieden aus den letzten vier Spielen dabei ein Torkonto von 11:1 zeigen, daß die Mannschaft den Ernst der Lage wohl begriffen hat. „Diese drei Punkte waren enorm wichtig für uns. Sie schaffen etwas Luft nach unten“, so ein überglücklicher Trainer Herzog nach dem Spiel. „Wenn neun Spieler zu ersetzen sind und die Mannschaft das mit solch einem Einsatz kompensiert, kann man nur Stolz sein.“
Auf schwierigem Boden, dort wo sonst die Footballer der Jena-Hanfrieds durch den Rasen pflügen, entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel. Bereits nach drei Minuten die Chance für Kraus nach Vorlage von Fruth, doch aus Nahdistanz traf er das Leder nicht richtig. Die Gastgeber, deren Verunsicherung aufgrund der prekären Lage nicht zu übersehen war, tauchten durch Sobol, der es mit einer Flugkopfball-Einlage versuchte, erstmals vor dem Schulze-Tor auf (10.). Jena zunächst mit mehr Spielanteilen, aber vor dem Tor trotz Nachlässigkeiten in der Moßbacher Abwehr harmlos. Anders die Gäste durch Spindler (Kopfball/14.), Heinz (15.) und Kraus, dessen Schuß Keeper Wittmann stark entschärfte (18.). Nachdem auch Schaubs Schüsse (28., 35.) das Ziel verfehlten, zappelte in der 41. Minute das Leder im Lobedaer Netz. Spindler zog über rechts in den Strafraum, schoß und Wittmann parierte. Heinz setzte nach und netzte zur 1:0-Halbzeitführung ein (41.).
Ein Distanzschuß von Petzold, der Schulze aber wenig Mühe bereitete, war das erste Warnzeichen der Lobedaer (47.). Die Antwort der Gäste kam prompt: Herzog brachte einen Freistoß aus der eigenen Hälfte vor das gegnerische Tor. Den aufspringenden Ball wollte Engel über den Balken köpfen, doch er schaffte es nur über seinen Keeper hinweg ins eigene Tor (49.). Schmidt, neben Schultz auffälligster Jenaer, hätte verkürzen können, doch seine Direktabnahme strich haarscharf über den Balken (51.). Spielertrainer Herzog war auch Ausgangspunkt für das 3:0. In seine Freistoßflanke von links stach Lucas Spindler mit dem Kopf und beförderte das Leder über die Linie. Ein Tor, das sich die Köthnitzer Kampfmaschine ob seiner vorbildlichen Leistung redlich verdiente (57.). Die Messen waren jetzt gelesen. Ein Treffer blieb den Gastgebern versagt, auch weil Schulze zweimal gut bei Schüssen von Schultz reagierte (67./70.).
Während auf Lobedas Trainer Karsten Böttcher in den nächsten Tagen wohl viel Arbeit mit seinem nicht gerade vor Harmonie strotzenden Team zukommt, kann Jens Herzog nun etwas entspannter auf die letzten drei schweren Hinrundenaufgaben blicken (Jenapharm, Tanna und Camburg).
Statistik:
Aufstellung Moßbach:
Schulze, Herzog, Frick, Jäger, Schaub, Fruth (GK/83. Schöne), Weiß (72. Dittrich), Spindler (89. Schaller), Heinz, Lukes, Kraus
Aufstellung Lobeda:
Wittmann, Hesse, Heller Pätzold, Busse, Sobol (76. Hermannstädter), Frank (78. Kurti), Schultz (GK), Müller (46. Ottich), Engel, Schmidt
Schiedsrichter: Ronny Köhler, Gera
Zuschauer: 45
Tore:
0:1 Heinz (41.)
0:2 Engel (ET/49.)
0:3 Spindler (57.)
Quelle: Mario Streit