Die Moßbacher Senioren gewinnen mit 5:3 gegen Zeulenroda

Jens Herzog, 12.06.2017

Die Moßbacher Senioren gewinnen mit 5:3 gegen Zeulenroda

Vor dem Spiel stellten sich die Fußballsenioren beider Vereine zum gemeinsamen Foto, mit dabei auch Schiedsrichter Dietmar Böhler.

 

Zum gestrigen Kinderfestsonntag standen die Alten Herren des SV Moßbach und des FC Motor Zeulenroda im Mittelpunkt, als sie - umrahmt von einer prächtigen Zuschauerkulisse - ihre immer noch vorhandene spieltechnische Klasse unter Beweis stellten und trotz der sommerlichen Temperaturen auch vom läuferischen Pensum her zu überzeugten wussten. Die alten, aber immer noch ehrgeizigen Haudegen nahmen eine Altersspanne von 35 bis 64 ein und trennten sich am Ende mit einem torreichen 5:3 für die im Durchschnitt jüngeren Hausherren um ihren Teamchef Peter Dorn. Auffälligster Spieler auf dem Platz war der Zeulenrodaer Heiko Lauterlein mit inzwischen stolzen 54 Lebensjahren.

Bis in die Abendstunden hinein nutzten die Senioren den Anlass, um in gemütlicher Atmosphäre in früheren Fußballzeiten zu schwelgen und gemeinsame Erinnerungen auszutauschen. Ebenso wohlwollend nahmen die Beteiligten das schmucke Sportplatzareal und die - trotz einer inzwischen nachgerückten Generation - immer noch sehr herzliche und harmonische Bindung in der Sportfamilie des SV Moßbach wahr, die über den gesamten Tag hinweg in einer sehr ausgeprägten Art zu verspüren war.

Peter Dorn resümierte: "Wir trafen auf einen sympathischen Spielpartner, der mit uns den Spaß am Fußball im Vordergrund stehen lassen hat. Alle Akteure, die sich gestern zum Teil nach Jahren wiedergesehen haben, waren mit viel Freude dabei und hoffen auf eine baldige Neuauflage.  "Wir kommen gern wieder und waren von der Gastfreundschaft und dem hier Geschaffenen sehr angetan", so das Fazit der Zeulenrodaer Senioren, bei denen wir uns nochmal für ihre Spielzusage bedanken, ebenso wie bei Sportfreund Dietmar Böhler für seine souveräne Leitung dieser Partie.   

Die Treffer für den SVM markierten André Zwingelberg (2), Robby Wieduwilt und André Dietrich, ferner steuerten die ersatzgeschwächten Karpfenpfeifer ein Eigentor bei. Doch das Ergebnis spielte eine völlig untergeordnete Rolle für die Aktiven, die sich für ihre Leistung hohen Respekt verdient haben.