Vorschau SV Eintracht Camburg - SV Moßbach, Sa., 13.30 Uhr

Mario Streit, 22.03.2017

Vorschau SV Eintracht Camburg - SV Moßbach, Sa., 13.30 Uhr

Hechtsprung ins Glück: Robby Wieduwilt hat soeben das 3:0 in Camburg erzielt, am Ende stand es sogar 5:0 und Moßbach ganz oben in der Tabelle. Vier Jahre ist das jetzt her. Aufgrund des Fehlens wichtiger Offensivleute ruht auch diesmal die Hauptlast des Toreschießens auf unserem Routinier. 

 

Die kommenden zwei Partien der Herzog-Elf darf man getrost die Spiele der Wahrheit nennen, geht es doch gegen zwei starke Teams, die seit Jahren das Niveau der Kreisoberliga mitbestimmen. Nur wenn die Moßbacher da möglichst schadlos durchkommen, können sie weiter oben mitmischen. Bevor in einer Woche Spitzenreiter Thüringen Jena zu Gast ist, geht es am Samstag ins idyllisch gelegene mittlere Saaletal nach Camburg. Der Tabellensiebte hat acht Punke, aber auch zwei Spiele weniger als die Herzog-Elf auf dem Konto und ist nach dem Winter wieder gut in Fahrt gekommen. Dem beachtlichen 3:1-Sieg bei Jenapharm folgte ein 4:2-Heimsieg gegen Hermsdorf. Der Schwere der Aufgabe ist sich Jens Herzog durchaus bewußt: "Wir können dort nur was ausrichten, wenn wir unser volles Leistungsvermögen auf den Punkt bündeln und abrufen".

Da ihm mit Schaub, Pribitny und Kraus wiedermal wichtige Leute fehlen, der Einsatz des angeschlagenen Pasold offen ist, steht die Frage wer die Tore schießen soll, wenn die Toptorjäger nicht da sind. Doch vergangene Vergleiche, auch in Camburg, haben gezeigt, daß mit der richtigen Einstellung immer etwas gehen kann. Auf dem bestimmt nicht leicht zu  bespielenden Geläuf wird mitentscheidend sein, wer am Ende die größeren Kraftreserven hat.

Schiedsrichter der Begegnung ist der Weidaer Nick Schubert.

 

Die Tabellenführung bejubeln hier nach dem Spiel im März 2013 Jan Zeitler, Daniel Streit sowie Maskottchen Wotan. Während die beiden Spieler nicht mehr im Team sind, überhaupt sind von der damaligen Truppe nur noch drei Spieler an Bord, wird auch Moßbachs vierbeiniger Glücksbringer nach einem operativen Eingriff diesmal fehlen.